Klimt und Erzbergbahn.

Es mag entfernt mit Kunst zu tun haben, wenn wir unsere Erzbergbahn mit all den Geleisen, Gebäuden und Triebwagen in Betrieb halten. Der Bau der Erzbergbahn im 19. Jahrhundert mit der Fertigstellung 1891 war sicherlich ein technisches Meisterwerk.

Gustav Klimt, einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils, schuf seine Werke um die Jahrhundertwende vom 19. zu 20 Jahrhundert. Seine Werke, „Der Kuss“ oder die „Dame mit Fächer“, sind nur zwei Beispiele seines künstlerischen Schaffens.

 

Wo liegt der gemeinsame Nenner von Erzbergbahn und Klimt.

 

Herr Dr. Wilhelm Rasinger ist nicht nur ein treuer Förderer der Erzbergbahn, sondern auch ein Kenner Gustav Klimts und seiner Werke, als solcher ist er auch für die „Klimt Villa“ in Wien, wo Gustav Klimt sein Atelier hatte, verantwortlich.

 

Wir Erzbergbahner haben mit Freude die Einladung angenommen einer Vernissage in eben dieser Villa teilzunehmen.

 

Die spanische Künstlerin aus Pamplona, Frau  stellte ihre Werke in diesem würdigen Rahmen vor. Ihre Werke in Öl auf Leinwand strahlten Ruhe und Geborgenheit aus und man musste sich einfach in diese Bildnisse verlieben.   

 

Wir, die trockenen Techniker kamen so in den Genuss auserlesener Kunstwerke, die ebenso erlesen präsentiert wurde. Die Sopranistin, Frau Adriana Hernandez Flores aus Mexiko und Herr  Wolfgang Dosch, Professor für Operetten- und Musicalgesang in Wien sangen lustiges und spritziges von Robert Stolz und spanischen Komponisten. Am Klavier wurden die beiden perfekt von Frau Katharina Müllner begleitet. Es war eine Freude diese wunderbaren Darbietungen genießen zu dürfen.

 

Fünf Erzbergbahner waren dabei. Bei der speziellen Begrüßung bekamen wir sogar recht starken Applaus.

 

Ein wunderschöner Abend, den wir zu früh verlassen mussten, weil wir stilgerecht mit der Bahn angereist waren und den letzten Zug in die Steiermark erreichen mussten.

 

Ein herzliches Dankeschön dass wir dabei sein durften an Herrn Dr. Wilhelm Rasinger.